Viaduc de la Jonction
Die Eisenbahnbrücke «Viaduc de la Jonction» in Genf steht an einem aussergewöhnlichen Ort. Genau dort, wo Rhône und Arve zusammenfliessen. Die Brücke wurde 1945 fertiggestellt und ist seit jeher nicht nur für Züge konzipiert, sondern bietet auch Fussgängern und Fahrradfahrern eine willkommene Abkürzung – und eine schöne Panoramasicht. Jetzt wurde sie saniert, mit Licht von Neuco. Bislang war es auf dem Weg entlang der Gleise recht eng, wenn Fahrräder und Passanten aneinander vorbei mussten. Die spektakulären Umbaumassnahmen konnten diese Verkehrszone nun von 1,50 Meter auf 3,70 Meter verbreitern. So sollten heute Unfälle weitestgehend verhindert werden. Vor der Sanierung standen auf der Brücke Mast-Aufsatzleuchten, die aufgrund ihres blendenden Lichtaustritts oft kritisiert wurden. Zudem nahmen die Mast-Aufsatzleuchten auf dem ohnehin engen Weg zu viel Platz in Anspruch. Insgesamt wurden 90 Mini-Strahler – alle 15 Millimeter im Durchmesser – in ein Profil eingelassen, das sich über die gesamte Länge der Brücke erstreckt. Von der Seite, nur 30 Zentimeter über dem Boden machen sie mit einem gerichteten, entblendeten Licht die Laufwege gut sichtbar. Damit man wieder in aller Ruhe und mit maximaler Sicherheit die schöne Aussicht geniessen kann.
- Lichtkonzept Neuco SA, Romanel
- Elektroplanung Ingenius Sàrl, Genf
- Fotografie Architekturfotografie Gempeler, Bern