Mensch – Licht – Architektur: neuco architectural lighting

neuco architectural lighting steht seit Jahrzehnten für hochwertige und professionelle Architekturbeleuchtung. Die Kernkompetenz des Unternehmens ist die Konzeption und die Umsetzung inspirierender Lichtarchitektur, um lebenswerte Räume zu schaffen. Erst durch das Licht wird Architektur sichtbar und für den Menschen erlebbar. Mit seiner Expertise bringt das neuco-Team Mensch und Raum in Beziehung zueinander und schafft so Orte der Begegnung. Individuelle Lichtlösungen, die Geschichten erzählen, geben der Architektur Persönlichkeit und verbinden Menschen, so die Philosophie von neuco.

Wir denken in Lichtqualitäten, nicht in Produkten.

Seit 2016 engagiert sich neuco architectural lighting als offizieller Partner an der Architekturbiennale in Venedig und nimmt aktiv in Form von Dialogen und Workshops am Entstehungs- und Umsetzungsprozess der Schweizer Projekte teil. Bei der Architekturvermittlung steht für das Unternehmen die differenzierte Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen der Architekturschaffenden im Vordergrund. Die Ausstellung wird von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia in Auftrag gegeben, und der diesjährige Beitrag wurde von der Gruppe Annexe kuratiert. Die vier Architektinnen Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Amy Perkins und Myriam Uzor bespielen gemeinsam mit der Künstlerin Axelle Stiefel den Bau des Schweizer Architekten Bruno Giacometti mit einer Neuinterpretation der ehemaligen Kunsthalle von Lisbeth Sachs unter dem Titel «Endgültige Form wird von der Architektin am Bau bestimmt». Die Beleuchtung erzeugt dabei eine Synergie mit den räumlichen Gestaltungselementen. Das weitere Team besteht aus Tobias Becker (Projektkoordination), Ella Eßlinger (Grand writer), Emma Kouassi (Grafikdesign), Octave Magescas (Sounddesign) und Leopold Strobl (Architekt).

Form follows function – oder wie sinnliche Lichträume entstehen

Licht unterstützt die Aufgaben der Architektur, informiert, definiert, setzt in Szene und vermittelt durch verschiedene Intensitäten und Farbtemperaturen Stimmungen und Atmosphäre. Der gezielte Einsatz von Lichtmenge und Lichtrichtung erzeugt Rhythmus und Dramaturgie. So kann ein durchdachtes Lichtkonzept die Architektur begleiten und die Werte des Gebauten unterstreichen.

Das Lichtkonzept des Schweizer Pavillons nimmt die Intention der Architektinnen auf, Architektur erlebbar zu machen und eine grenzenlose Verbindung von Drinnen und Draussen zu schaffen. Das neuco-Team hat dafür Sonderleuchten entwickelt, die mit ihrer zylindrischen Form und ihrem Korpus aus Stoff den fliessenden Charakter der Inszenierung aufnehmen. Die speziell für das Projekt gefertigten Pendelleuchten integrieren sich durch ihre Farbe und Materialität optimal in den Raum, nehmen die Stofflichkeit auf und führen die organischen Formen weiter. Tagsüber dominiert das Tageslicht in dem nach oben offenen Raum, sobald die Dämmerung eintritt, vermittelt das Kunstlicht eine sanfte, warme Atmosphäre.

Für neuco architectural lighting ist die fundierte Auseinandersetzung mit dem Ort und der Materialisierung das Fundament für gelungene Lichtprojekte, um Mensch und Architektur einen Mehrwert zu bieten. Ein stimmiges Lichtkonzept schafft Identität und transportiert Werte und Haltung.

Die Architektin Elena Chiavi skizziert das Gemeinschaftsprojekt mit neuco so:

In Zusammenarbeit mit den Kuratorinnen (Elena Chiavi, Kathrin Füglister, Amy Perkins, Axelle Stiefel und Myriam Uzor) haben neuco und Tisca die von Lisbeth Sachs für die 1958 erbaute Kunsthalle konzipierten Textilleuchten durch zeitgenössische Schweizer Materialien und innovatives Design neu interpretiert.

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